Am 24. August fand die Kreismitgliederversammlung der Jungen Union in Düren mit Delegiertenwahl statt. In ihrem diesjährigen Bericht stellte Julia Dinn, Kreisvorsitzende der Jungen Union, klar: „Wir stehen für die Zukunft im Kreis Düren.“ Als größte politische Jugendorganisation des Kreises hat die Junge Union im letzten Jahr mehr als 30 Veranstaltungen selbst organisiert oder mitunterstützt. Die Vorsitzende lobte die Mitglieder darüber hinaus für ihren außerordentlichen Einsatz im Europa-Wahlkampf. Mit Blick auf die Zukunft sprach sie aber auch über die anstehenden Herausforderungen des kommenden Kommunal-Wahlkampfes. Die Junge Union sei dabei gerne Ideengeber, doch wolle dann auch Verantwortungsträger sein.
Ehrengast auf der diesjährigen Mitgliederversammlung war Jürgen Frantzen, Bürgermeister der Gemeinde Titz und Kreisvorsitzender der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU. „Kommunalpolitik ist die Keimzelle unserer Demokratie“, erklärte er den interessierten Zuhörern. Hier ginge es schließlich um Dinge, die Menschen unmittelbar vor Ort bewegen. Dabei seien die Kommunalpolitiker die ersten Ansprechpartner der Bürger. Jürgen Frantzen kritisierte, dass es zu wenig junge Menschen in den CDU-Verbänden gäbe. Das müsse sich ändern. Er motivierte die Mitglieder der Jungen Union, sich aktiv an der Kommunalpolitik zu beteiligen, denn schließlich könne Politik auch viel Spaß machen.
Beim anschließenden, traditionellen Grillfest wurden die politischen Diskussionen dann noch weiter bis in die Nacht ausgeführt.
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